Aufschrei und Aufruf – Rezension zu Störfeuer und WeissNet 2.3 von Dagmar Kaindl, Buchkultur

Störfeuer“ und „WeissNet 2.3“: Erlesene Texte für eine gendergerechte Welt

Nicht hoch genug zu schätzen sind die Initiativen der Interessensgemeinschaft feministische Autorinnen, die Frauen einen geschützten und sie befeuernden Rahmen zur Verfügung stellt, in denen sie sich mit den brennenden Fragen unserer Zeit auseinandersetzen. Das Ergebnis ist ab sofort in der Gestalt zweier Anthologien erhältlich: „Störfeuer“ bündelt die in den Online-Schreiblaboren verfassten Prosatexte und Gedichte.

Fünfzig Autorinnen zwischen 17 und 77 schreiben da gegen die strukturelle Ungerechtigkeit (auch im Literaturbetrieb) an, der Frauen in aller Welt ausgeliefert sind. Auch die als Folge mehrerer Ausschreibungen der #igfem entstandene Edition „WeissNet 2.3“ versammelt sowohl Erzählungen bereits arrivierter Autorinnen als auch vielversprechende literarische Erstveröffentlichungen.

Die Themen haben sich seit Beginn der Frauenbewegung kaum verändert – was ein entlarvendes Licht auf unsere patriarchalen Gesellschaftsmuster wirft, unter denen wir immer noch oder wieder vermehrt leiden: die Schwierigkeiten, kreativ zu werden angesichts der Mehrfachbelastung durch Beruf, Kinder und Haushalt, der nach wie vor an den Frauen hängenbleibt. Die uralten Rollenklischees, in die wir zurückfallen, sobald Kinder da sind. Wie man in einen Teufelskreis aus Abhängigkeiten gerät. Über die Arbeitslosigkeit und Altersarmut, von der Frauen besonders betroffen sind. Von Trennung und Neuanfang und der in viel zu vielen Ländern nach wie vor praktizierten Genitalverstümmelung.

Texte gegen die Sprachlosigkeit in einer Welt, in der Frauen seit Jahrhunderten mundtot gemacht werden und nicht zu Wort kommen. Geschichten gegen das Schweigen einer Gesellschaft, die für (alte weiße) Männer gemacht ist. Über den Schmerz, den Mütter an ihre Töchter weitergeben, weil sich nichts verändert hat, und die Gewalt, der Frauen tagtäglich ausgesetzt sind. Von den körperlichen und seelischen Narben, die davon zurückbleiben. Texte der Wut und der Trauer, der Ohnmacht und der Resignation, der Hoffnung und der Stärke weiblichen Zusammenhalts, die trotz allem immer wieder aufflackert und die sich nicht besiegen lässt.

Vor allem aber sind „Störfeuer“ und „WeissNet 2.3“ das: ein Aufruf und ein Auftrag an junge Frauen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht auszuruhen auf den Errungenschaften ihrer Vorstreiterinnen. Denn die mühsam erkämpften Frauenrechte laufen heute wieder Gefahr, gekippt zu werden. Ein Muss auch für Männer, denn ohne sie wird es nicht gehen: Veränderung muss durch alle Schichten der Gesellschaft geschehen und alle Genderidentitäten einbeziehen.

102 Männer und 17 Frauen wurden bisher mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Braucht es Feminismus in der Literatur und im Literaturbetrieb? – Diese Frage beantwortet sich nach der Lektüre von „Störfeuer“ und „WeissNet 2.3“ von selbst. Ein unverzichtbarer Beitrag für eine gendergerechte, friedliche (Um-)Welt – von beeindruckender literarischer Qualität und Kompetenz.

Dagmar Kaindl, Buchkultur

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Rezension zu „Störfeuer“ von Nadia Baha

Neue Anthologie: „Störfeuer“

Let it burn in feminist solidarity!

Die igfem, die Interessensgemeinschaft feministische Autorinnen hat ein Störfeuer herausgebracht. Die Störfunken fliegen eindeutig. 

Herausgegeben von Gerlinde Hacker und Dorothea Pointner behandelt die Störfeuer-Anthologie eine Auslese von diversen Schreib- und Ausschreibungsjahren. Die Anthologie ist daher nicht nur gedruckte Kreativkompetenz, sondern auch eine Huldigung an die ifgem und die Betonung ihrer Wichtigkeit. Es ist augenfällig, dass alle Autorinnen, die über die igfem (Unterstützung, Schreibgruppen etc.) schreiben, voll des Lobes sind und die Worte Sebstermächtigung, Freiheit und Verwirklichung in Leuchtschrift über dem Texthimmel tanzen.

Die Themen, die be- und verhandelt werden, sind so unterschiedlich wie die Autorinnen selbst. Dieser Querschnitt zeigt deutlich, dass das Private politisch und das Politische privat ist. Besonders wohltuend ist, dass die Autorinnen, die mit ihrem Worten und Werken vertreten sind, aus unterschiedlichen Lebensentwürfen, Altersgruppen und Kulturen heraus schreiben. Am Ende der Anthologie findet sich auch ein Abschnitt mit englischen Texten, was die internationale Vernetzung unterstreicht.

Wie heißt es so schön: Save the world with feminism. Hier wird gleich in der literarischen Welt damit begonnen.

(Text: Nadia Baha, Fotos: Pressefreigabe)

Link zur Rezension: http://abatznhetz2015.blogspot.com/?m=1

29. & 30.06.2024 2tägiges interaktives Lesefest in Klagenfurt im Rahmen der Bachmanntage

Samstag, 29.06. von 16.00 – 19.00 Uhr & Sonntag, 30.06. von 16.00 – 19.00 Uhr

Eine Kooperation der IG feministische Autorinnen & Schreibkollektive Writers Space

Kurzpräsentation der ≠igfem und des EU-Projekts EPESEP – www.igfem.eu – durch Gerlinde Hacker, Präsidentin der ≠igfem.

Neue gute Züge – Lesung – Bachmann 1963/Ventil 2024

2tägiges interaktives Lesefest im Rahmen der Bachmanntage/ Salon Inge
Wann: Samstag, 29.06. und Sonntag, 30.6 Sonntag – jeweils 16.00 – 19.00 Uhr
Wo: Ventil, Kardinalsplatz 1, in Klagenfurt.

Beim Lesefest „Neue gute Züge“ feiern wir literarische Vielfalt und kulturelle Brücken
Noch nicht GE/UN/ER-hörte Erzählstimmen kommen zu Wort, lesen und performen ‚neue gute Züge‘.
Als Ingeborg Bachmann die dreisprachige internationale Zeitschrift ‚Gulliver‘ plante, verfolgten sie eine visionäre Mission – die Gestaltung ‚neuer guter Züge‘ in der Literaturlandschaft.
In ihrem Tagebuch (1963) skizzierte Bachmann die Hoffnung, dass eine solche Vielfalt an literarischen Stimmen dazu beiträgt, die Grenzen zwischen Kulturen und Sprachen zu überwinden: „Wenn dies in jeder Gegend geschieht, wird kein Gesicht einer Gegend mehr ein anderes abstoßen und erschrecken … Und was eingeschrieben wird als Zug, mag dann auch ruhig heißen, wie es heißt, und in der Sprache geschrieben sein, die jeder glücklich seine eigene nennen darf“, schrieb sie damals.

Inspiriert von ihrer Utopie zielt das Lesefest darauf ab, kulturelle Grenzen zu überwinden und sprachliche Vielfalt zu feiern. Denn gerade heute, ein halbes Jahrhundert später, ist Bachmanns Traum einer Welt, in der Sprache eint statt trennt, aktueller denn je.

Beim Lesefest wirken verschiedenste Gruppen/Schreibende mit:

≠igfem (A)  Interessensgemeinschaft feministische Autorinnen, Schreib(t)raum (KLU), Creative Writing Group (AAU), KSV (CAR), und Dreaming Arts Studio (US). Dabei verbinden sich (Nachwuchs-)Autor*innen aus Klagenfurt, ganz Österreich und den USA, um gemeinsam Brücken über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg zu bauen.
Treten Sie ein in die Welt neuer Erzählstimmen und lassen Sie sich von eigensinnigen Texten berühren.

Anmeldung: support@igfem.at

– eine innovative literarisch-künstlerische Vernetzungsinitiative des Schreibkollektivs Writer’s Space
– Kontakt/Info: schreibhaftig@gmail.com + 06607006779
– Link: www.ventil.space

 

Marlene Streeruwitz „Handbuch für die Liebe“

Nächster Termin 17. Juni 2024 16 Uhr bis 17 Uhr 30

Liebe. Lieben ist LebenWollenMachen.

Was es heißt, leben zu wollen. Was es heißt, Freude und Glück zu kennen. Was es heißt, Freude und Glück zu haben. Freude und Glück für andere zu wissen und für die Welt zu wollen. Das lernt sich mit der Liebe der allerersten Zeit darin, dass die uns versorgenden Personen uns lebenwollen sehen möchten. Darin ist Lieben das Gegenteil von Zerstörung. Lieben will Glück in Lebendigkeit. Solche Lebendigkeit ist ein Grundrecht.

 

Lieben ist darin das Gegenteil aller Massenvorstellungen von Menschheit. Es geht immer um diese je eine geliebte Person. Wir lieben viele Personen und jede auf diese je besondere Art. Solches Lieben und GeliebtWerden bestimmt damit jede Person als besonders. Es ist dieses Besondere, das durch Massenpolitik im Kosmos des Öffentlichen von Staat und Wirtschaft missachtet und vernichtet wird.

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≠igfem-Lesung im Wiener Rathaus

≠igfem-Lesung im Wiener Rathaus 

14.6.2024, 18.30 Uhr

Rathaus, Nordbuffet – Feststiege 2, 1. Stock

Eingang: 1010 Wien, Lichtenfelsgasse 2

Der Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig lädt herzlich zur Lesung der Interessensgemeinschaft feministische Autorinnen und zur Präsentation der ≠igfem-Publikationen Störfeuer und WeissNet 2.3 im Wiener Rathaus, Nordbuffet, ein.

Kurzpräsentation der ≠igfem und des EU-Projekts EPESEP – www.igfem.eu – durch Gerlinde Hacker und Dorothea Pointner (≠igfem-Gründerinnen).

Es lesen die Autorinnen der ≠igfem: 

Gerlinde Hacker, Doro Pointner, Claudia Andersag, Monika Gentner, Elisabeth Hafner, Judith Haunold, Maria Alraune Hoppe, Andrea Kerstinger, Verena Mermer, Ba Ossege, Paula Römer, Waltraud Schopf-Suchy, Una Steiner und Eva Surma

Anmeldung erforderlich unter: support@igfem.at

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

≠igfem

Zu den Biografien der Autorinnen:

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Das Störfeuer lodert!

50 Autorinnen im Alter von 17 bis 77 schreiben mit ihren Texten die feministische Perspektive in die Welt. Die Störfeuer-Anthologie bringt eine Auslese der Texte aus den Online-Schreiblaboren (in deutscher und englischer Sprache) und präsentiert die ausgewählten Texte der igfem-Herbstausschreibung „Braucht es Feminismus in der Literatur und im Literaturbetrieb? Und wenn ja, welchen?“.

Die Publikationen und Statements der ≠igfem stehen für die literarischen und frauenpolitischen Anliegen des Autorinnen-Kollektivs. Die Texte im Störfeuer sind Stimmen von feministischen Autorinnen und zwar sowohl von renommierten Autorinnen als auch literarische Erstveröffentlichungen. Sie sind nicht nur eine literarische Antwort auf die gesellschaftliche Realität von Autorinnen, sondern auch Empowerment.

Erhältlich in folgenden Buchhandlungen:

  • ChickLit, 1010 Wien, Kleeblattgasse 7- ChickLit
  • Orlando, 1090 Wien, Liechtensteinstraße 17 – orlando
  • Bücher am Spitz, 1210 Wien, Am Spitz 1 – Bücher am Spitz
  • Hartlieb, 1180 Wien, Währinger Straße 122 –Hartliebs Bücher
  • Buchwelten Emmer, 7453 Steinberg-Dörfl, Obere Hauptstraße 104 – Buchwelten
  • analog, 1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6/1 – analog
  • Seeseiten, 1220 Wien, Janis-Joplin-Promenade 6/5 – Seeseiten
  • Buchhandlung Heyn, 9020 Klagenfurt, Kramergasse 2-4 –Heyn
  • Shakespeare & Company, 1010 Wien, Sterngasse 2  – Shakespeare & Company
  • a-punkt, 1010 Wien, Fischerstiege 1/7 – apunkt
  • Büchertheke Draxler, 8430 Leibnitz, Schmiedgasse 6 –Büchertheke

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WeissNet – Prämierte Autorinnen

Katherina Braschel: Geb. 1992 in Salzburg, lebt und arbeitet als freie Schriftstellerin in Wien. Sie ist Kulturveranstalterin und Redaktionsmitglied einiger Literaturzeitschriften und gibt Schreibworkshops. Diverse Preise und Stipendien sowie Veröffentlichungen, zuletzt der Limburg-Preis 2022 und das Start-Stipendium des BMKÖS 2023. 2024 wird sie als Writer in Residence der Max Kade Foundation an der Bowling Green State University Ohio schreiben und unterrichten. 2020 erschien ihr Debüt „es fehlt viel“ in der edition mosaik.

Sascha Bruch (they/she): Geb. 1998, lebt und arbeitet in Wien. Nach einem Bachelor in Psychologie studiert they nun Sprachkunst. Mitorganisator*in der Lesereihe SEHR ERNSTE und der Literaturvernetzungsplattform NETZ. Veröffentlicht in Literaturzeitschriften und Anthologien, zuletzt: Mosaik, JENNY und Kon-Paper. Zweiter Platz bei der LitArena 2023 und Preisträger*in beim Treffen junger Autor*innen 2019.

Natalie Campbell: Geb. 1990 in Wien, kritzelt sie seit ihrer Kindheit Geschichten in Notizbücher. 2017 erschienen diese erstmals in Buchform im Verlag TEXT/RAHMEN unter dem Künstlerinnennamen Simon Guerel. 2020 folgt der Roman „Fridolin“, den sie als Natalie Campbell veröffentlicht. Ihre Geschichten spiegeln wider, was sie in ihrem täglichen Erleben fesselt, fasziniert und verstört. Quellen der Inspiration sind Begegnungen im Alltag, Erlebnisse auf Reisen und das Experiment, sich ständig an ihre Grenzen und darüber hinaus zu bringen. Sie beschäftigt sich seit ihrem sozialwissenschaftlichen Studium mit Geschlechtern und Sexualitäten, ihrer weiblichen Identifikation und den daraus resultierenden Rollen, die sie  in der Gesellschaft einnimmt. In „Fridolin“ verarbeitet sie ihre Erfahrungen von Schwangerschaft und Geburt. Der Roman ist gleichzeitig eine Antwort auf die weitgehende Abstinenz dieser Thematiken in der Literatur. Neben dem Wort exploriert sie auch mit dem Körper und forscht an der performativen Verbindung von diesen zwei künstlerischen Gestaltungsfeldern. Laufend arbeitet sie an Performanceprojekten und multidisziplinären Kollaborationen und bietet Workshops für Laien, in denen sie mit der Verschmelzung von Poesie und Tanz experimentiert.

Sieglind Demus: Sozialkritische Texte, Prosa, Lyrik; Bücher: „Und die Liebe? Begegnungen können dein Leben verändern oder auch nicht“, Hermagoras-Verlag; Veröffentlichungen in mehreren Anthologien; Preise und Arbeitsstipendien – 2022 Preis des Landes Kärnten für Prosa im Rahmen des Literaturwettbewerbs des KSV. Sie engagiert sich im PEN-Club und gestaltete die Sendereihe „poe:Tisch on air – bringt Literatur zu Ihnen nach hause“ bei Radio Agora.

Saskia Dyk: Geb. 1973 in Linz, lebt und arbeitet nach einem Studium der Soziologie und Germanistik in Graz. Schreibt Kurz- und Kürzestgeschichten und leitet die offene Schreibgruppe Stories2go.

Leona Fischer: Geb. 2002, Studium der Germanistik in Wien, stets mit der Nase in einem Buch, den Fingern auf der Tastatur oder den Gedanken in einer Welt ohne Gender-Pay-Gap, Femizide und Catcalling. Ihre Kurzgeschichten erzählen nicht nur von Episoden, die das Patriarchat schreibt, sondern spiegeln auch ihr linguistisches Interesse. In ihnen reflektiert sie Ausdrücke und Wendungen, die gesellschaftliche Ungleichheiten transportieren, und versucht diese sprachspielerisch inklusiv sowie feministisch um- und neuzuschreiben.

Chiara Gerngrosz: Geb. 1997, lebt in Graz und Wien. Studierte Betriebswirtschaft, erforschte in ihren Abschlussarbeiten ökonomische Aspekte der Schriftstellerei und Literaturszene. Sie ist heute als Unternehmensberaterin und Autorin tätig. Früher Jugendpreise, heute Veröffentlichungen in  Magazinen, zuletzt in den Literaturzeitschriften „Zarte Horizontale“ (München/ Berlin) sowie „GYM“ (Berlin) und Lesungen, zuletzt am Vienna Literature Festival. Fokussiert sich in ihren Texten seit beruflichem Zwischenstopp im Brüsseler EU-Parlament auf Beziehungen im Spannungsfeld von Politik, Kapitalismus und corporate life.

Tatjana Gregoritsch: Geb. 1962, lebt in Kärnten und Wien. Studium Wien und Helsinki (Mag. phil.), Werbekauffrau, in Verlagen, Unternehmenskommunikation und IT tätig, Auslandsaufenthalte. Veröffentlichte Sachbücher, Prosa, Krimis, Lyrik, zahlreiche Anthologiebeiträge. diverse Preise und auf Shortlists. Mitglied PEN Club Austria, KSV, IG Autoren. www.gregoritsch.net

Sabine Grohs: Geb. 1968 in Bludenz. Sie studierte Musik und Kommunikationswissenschaft und arbeitete danach 27 Jahre lang in internationalen Werbeagenturen und Marketingabteilungen in Wien, immer begleitet von literarischer und musikalischer Tätigkeit. 2014 kehrte sie in ihre Heimat zurück mit dem Vorsatz, ihren Brotjob zum Hobby und ihre Lieblingstätigkeiten – Schreiben und Musik – zum Hauptberuf zu machen. Nach zahlreichen Fachpublikationen erschien 2019 ihr erster Roman, „Außer Haus“, 2021 ihr zweiter, „Dönz“. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit in den Fächern Kreativität,  Konzeption, Texten und Schreiben leitet sie die Kulturstelle der Regio Walgau in Vorarlberg.

Silke Gruber: Geb. 1981 in Hall in Tirol, Lehramtsstudium Deutsch und Psychologie/ Philosophie, Mutter dreier Kinder. Schreibt Lyrik, Kurzprosa, Instagrampoetry (wand_lungen) und Slampoetry (Würdigungspreis des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck 2022). Seit 2016 regelmäßige Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. OEDA- und GAV-Mitglied, Teil der Innsbrucker Lesebühne „Frau Herrmanns Katerstrophen 5000“. Veröffentlichungen (Auswahl): Slampoetry: „Fisch oder Vogel“ / &radieschen 46 (2018) / komplex 9 (2018), „Üba irgendan Tirola“ / Morgenschtean U56-57 (2018), „Mei Vatta woa a Metzga“ / DUM 90 (2019), „Da Nachtschreck“ / 20.000 Zeilen unter dem Meer. Eintauchen in die österreichische Poetry-Slam-Szene; Hrsg. Francesca Herr, Henrik Szanto; Lektora (2022). Kurzprosa: „Also holte ich die Katze“ / &radieschen 55 (2020), „Silvia Wenzels Ende“ / WeissNet 2.0 Feministisch. Texte von Autorinnen; Hrsg. Gerlinde Hacker, Dorothea Pointner; edition igfem (2022) Lyrik: „Awaxn wean“ / Morgenschtean U62-63 (2019), „Ausgangssperre Tag vier, Bilanz“ / Die Corona Anthologie by Cognac & Biskotten; Hrsg. Thomas Schafferer; pyjamaguerilleros* (2021), „Von wo aus die Fäden gezogen werden“ / Irre schön. Poetry & Mental Health; Hrsg. Stef, Bonny Lycen; Satyr-Verlag (2022), „Sweetheart“ / Landstrich 38 (2022), „I hea di“ / DUM 98 (2021) / GYM 3 (2022), „Vor dem Gären“ / etcetera 91 (2023).

Barbara Kadletz: Geb. 1981, lebt und arbeitet als Buchhändlerin in Wien. Wenn sie nicht dabei ist, die Bücher anderer zu verkaufen, schreibt sie an ihren Texten oder bespricht Literatur, beispielsweise als Moderatorin von Buchveranstaltungen oder in ihrem wöchentlichen Blog. Veröffentlichungen: „Eurostar“, Theaterstück (mit Ursula Knoll), Kaiser-Verlag 2020, „Kalte Sterne“, Kurzgeschichte, in FM4-Wortlaut Anthologie „Sterne“, Luftschacht-Verlag 2018; in Arbeit: „Anwesenheitsnotiz“ (Arbeitstitel), Roman, Edition Atelier; regelmäßige Publikationen von Lyrik und Prosaminiaturen in der feministischen Zeitschrift  AUF – Aktion unabhängiger Frauen“ (2008–2011).

Martina Kircher: Villach. Seit 2004 selbstständig als Natur- und Märchenpädagogin, Autorin und Erzählerin. Mitglied beim Kärntner SchriftstellerInnenverband und IG Autorinnen Autoren. Seit 2016 Organisatorin von poe:Tisch in Villach. Schreibt Kinderbücher, Märchen und Kurzgeschichten. Veröffentlichungen zuletzt: „Gib mir ein Märchen mit auf den Weg. Märchenbuch mit Anleitung“ sowie in der Anthologie „B(r)uchzeilen“, beide Verlagshaus Hernals, Wien. Lesungen, Vorträge und Erzählauftritte im In- und Ausland.

Regina Klein: Dr. phil, geb. im Hessischen Hinterland, Deutschland, zwei Kinder, lebt und arbeitet in künstlerischer Schreib-, Forschungs-und Gruppenpraxis in Kärnten, Österreich. Ihr Hauptinteresse gilt dem Zusammenspiel von Mensch und Kultur: Wie kommt die Kultur in den Menschen und was macht dieser daraus? Besonders schreibend. Aktuell verbindet sie in kreativen Workshop-formaten (auto)ethnografische, biografische, szenische und performative Zugänge, um ko-kreative Schreib-, Denk- und Erfahrungsräume zu öffnen. Bei sich und anderen. Schreibend bewegt sie sich auf fragilem Grund, auf steter Suche nach Verortung und Wortung jenseits diskursiver Sprachnormen – mit Essays (deutsch/englisch), Kurzgeschichten, -dramen, wissenschaftlichen Publikationen. Derzeit arbeitet sie an einem Roman.

Sophie Kremslehner-Czerny: Geb. 1979, lebt in Wien. Studierte Rechtswissenschaften (Mag., Dr.; Universität Wien). Absolvierte zwei Masterlehrgänge (LL.M., MBA; Donauuniversität Krems, Technische Universität Wien). Bis 10/2021 selbstständige Rechtsanwältin. Aktuell Juristin und freie Autorin. Absolventin der Literatur Akademie Leonding 2023. Arbeitet derzeit an ihrem ersten Roman. Veröffentlichungen (Auswahl): „Strange New World“, Die Rampe 4/2022; „Beschuldigtenvernehmung“, Kunst- Kultur-Literatur Magazin 3/2023; „Dominanz eines Beins“, Mosaik 6/2023.

Verena Lippus: Geb. 1996. Hat Neuere deutsche Literatur in Freiburg i. Br. studiert. Dort ist sie Mitorganisatorin der unabhängigen Lesereihe zwischen/miete.

Karina Luger: Geb. in Ried im Innkreis, aufgewachsen auf einem Bauernhof im Innviertel, Studium Germanistik und Geschichte an der Universität Salzburg, verheiratet, zwei Kinder, lebt und arbeitet in Linz. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien in Österreich und Deutschland. Publikationen (Auswahl): „Onkel Jogl“ In: ProMÖLLTAL (Hg.): Gegenwind. Das lange Tal der Kurzgeschichten. Anton Pustet, 2020; „Das Kind von nebenan“ In: Maria Donner, Sabine Reifensthal, Michael Kothe (Hg.): Geschichtenbowle. Vorlesegeschichten für Erwachsene. Borken, 2021; „Materie“ In: Prosa:ist:innen – Julia Hoch, Sabine Gelsing (Hg.): Introspektiv 3. Natürliches. Essen: Gelsing und Hoch-Literaturverlag, 2021; „23. Dezember, 22:30“: Carsten Böhn, Matthias Deigner (Hg.): Single Malt Weihnachten. Baltrum-Verlag, 2021; „Ich bin meine Welt“ In: Walter Stonet (Hg.): Zugetextet Magazin. Ichsucht versus Übernächstenliebe. Metzingen, 2022.

Nicole Makarewicz: Geb. 1976 in Wien, Journalistin und Autorin. 2009 erschien ihr Roman „Tropfenweise“, 2010 ihr Erzählband „Jede Nacht“ (beide Seifert-Verlag). 2018 ihr Thriller „Dein Fleisch und Blut“ (Holzbaum-Verlag). Gewinnerin des „Forum Land Literaturpreises 2009“, des „12. Münchner Kurzgeschichten-Wettbewerbs“ und des „Mölltaler Geschichten Festivals 2020“. Zudem wurden ihr das Krimistipendium „Tatort Töwerland 2012“ sowie mehrere Arbeitsstipendien Literatur zuerkannt. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. www.nicolemakarewicz.com

K. Meling: Geb. 1962 in Mecklenburg, Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Pädagogik in Greifswald, Dozentin für Zeichnen und Malen an der Musischen Akademie, zurzeit Lehrerin an der Freien Akademie. Kunstausstellungen: 1990, 1993. Zeichnungen/Illustrationen: Begleitmaterial für Kinder: „Troia – Traum und Wirklichkeit“, 1998; In der Literaturzeitschrift „Schredder“, 2018.

Astrid Miglar: Schreiben bedeutet für die Oberösterreicherin aus der kleinen Gemeinde Reichraming Freude. Diese Freude teilt sie mit den Mitgliedern des literarischen Zirkels „textQuartett Steyr“, an dessen Gründung sie beteiligt war. Astrid Miglar veröffentlichte Kolumnen in Print- und Onlinemedien sowie eine Reihe literarischer Texte in Literaturzeitschriften und Anthologien. www.astridmiglar.at

Katrin Oberhofer: Aufgewachsen in Maria Saal, lebt mit ihren liebsten Menschen in Wien. Studium der Sozial- und Kulturanthropologie und Philosophie, Schreibtrainer:innen-Ausbildung am writers’studio. Publikationen in DUM, Litrobona, erostepost, Etcetera; unter den Gewinner:innen der Herbstausschreibung 2021 IGfem.at, Finalistin des Wettbewerbs zeilen.lauf 2021.

Erna Pfeiffer: Studierte Romanistik, Slawistik sowie Dolmetschen und Übersetzen in Graz, Bogotá und St. Gallen. Bis 2014 war sie Außerordentliche Universitätsprofessorin am Institut für Romanistik der Karl-Franzens-Universität Graz. Als Herausgeberin hat sie mehrere Anthologien mit Texten und Interviews zeitgenössischer lateinamerikanischer Autorinnen und Autoren publiziert. 2020 wurde sie mit dem Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung ausgezeichnet und erhielt im selben Jahr den Europäischen Toleranzpreis für Demokratie und Menschenrechte. 2019 hat sie im Löcker-Verlag in Wien den Roman „Eine Widerrede“ veröffentlicht, seitdem auch Erzählungen, Kurzgeschichten und Gedichte in verschiedenen Onlinemedien.

Lorena Pircher: Geb. 1994 in Südtirol, Italien. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Anglistik – Romanistik auf Lehramt in Wien. Sie schreibt Kurzprosa und Lyrik. Veröffentlichung eines Gedichtbandes, mehrerer Erzählungen und Gedichte in Literaturzeitschriften und Anthologien, Übersetzungen aus Französisch, Spanisch und Italienisch ins Deutsche.

Birgit Radeschnig: Kabarettistin, Autorin und Musikerin. Die Preisträgerin des Österreichischen Kabarettpreises 2019 (Duo RaDeschnig) ist derzeit mit ihrem sechsten Programm im deutschsprachigen Raum unterwegs. Weiters ist sie als Autorin für die wöchentliche Radiokolumne „FM4 Ombudsmann“ von Hosea Ratschiller und Martin Puntigam tätig. Außerdem ist Birgit Radeschnig Texterin und Musikerin beim musikalischen Quartett Klakradl. Ein weiteres Projekt ist ihr Liederzyklus „Mariana – Ein Liederzyklus wegen Maria“, in dem sich Radeschnig intensiv mit dem Thema „verdrängte Traumata in der Großelterngeneration“ auseinandersetzt.

Barbara Rieger: Autorin & Schreibpädagogin, geb. 1982 in Graz, Studium der Kultur- und Sozialanthropologie in Wien, Absolvierung des Lehrgangs „Wiener Schreibpädagogik“ 2013/14, Absolvierung der „Leondinger Akademie für Literatur“ 2016/17. Lebt mit ihrer Familie im Almtal (Oberösterreich) und in Wien. Gemeinsam mit Alain Barbero Herausgeberin des Foto- und Literaturblogs „cafe.entropy.at“, aus dem zwei Foto-Literaturbände hervorgingen. Zuletzt erschien die von ihr herausgegebene Anthologie „Mutter werden. Mutter sein. Autorinnen über die ärgste Sache der Welt“ (Leykam-Verlag 2021). Für ihren zweiten Roman „Friss oder stirb“ (Kremayr & Scheriau 2020) erhielt sie das Wiener Literaturstipendium. Für den dritten Roman „Eskalationsstufen“, der 2024 bei Kremayr & Scheriau erscheinen wird, erhielt sie das Arbeitsstipendium des Landes Oberösterreich.  barbara-rieger.at

Jennifer Sandhagen: Geb. 1999 in Suhl im Thüringer Wald. Sie zog für ihr Studium nach Wien, wo sie erst Anglistik und Publizistik sowie später  Marketingmanagement studierte. Das Schreiben beschäftigt sie zurzeit vor allem als Redakteurin und Producerin bei einem österreichischen Zeitungsverlag. Begeistern kann man sie mit kulturellen Seltsamkeiten, guten Spieleabenden und allen geliebten Menschen, die in ihre zwei Welten in Österreich und Deutschland passen.

Johanna Schmidt: Geb. 1993 in Oberösterreich, Studium für Lehramt und Germanistik in Graz, momentane Basis in Wien. Im Wechsel zwischen visueller Poesie, Prosa und Schulheften. Veröffentlichungen in diversen Literaturmagazinen und als Teil intermedialer Projekte; Finalistin des  Schreibwettbewerbs wir sind lesenswert 2021 und des Ö1- Hörspielwettbewerbs Track 5‘ 2022.

Magdalena Stammler: Geb. 1987 in Wien, lebt mit Familie in Oberösterreich. Sie hat Linguistik an den Universitäten Wien und Potsdam studiert und  arbeitet als Radiomacherin und freie Autorin. 2021 realisierte sie außerdem als „Kulturnautin“ im Rahmen des Festivals der Regionen ihre erste Ausstellung. Ihre Kurzprosatexte wurden bereits ausgezeichnet, in verschiedenen Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht und auf unterschiedlichsten Lesebühnen performt. Für ihre Radioarbeit erhielt sie zuletzt den Eduard-Ploier-Preis.

Kristin Vardi: Geb. in Riesa/ Sachsen, studierte in Leipzig, Berlin und Tel Aviv. Nach dem Abschluss des Studiums (MA) der Geschichtswissenschaft und einem Volontariat bei der Freien Presse in Chemnitz lebt und arbeitet sie heute in Wien. Sie ist Gewinnerin „Bester Stil“ und „Beste Prosa“ für ihre Kurzgeschichte „Rock Button Motel“ im Deutschen Schriftstellerforum (DSFO). Veröffentlichungen von ihr liegen unter anderem in der deutschen Literaturzeitschrift „Edit“, dem deutschen Verlag Poetenladen, dem Literaturportal Bayern und der österreichischen Literaturzeitschrift „Literatur & Radieschen“ vor. Für 2023 erhielt sie ein Arbeitsstipendium vom Österreichischen Bundesministerium für Kultur für ihren Roman „Bestseller“.

Sandra Weihs: Geb. 1983 in Klagenfurt, lebt in Oberösterreich. Sozialarbeiterin, Schriftstellerin, Schreibwerkstättenleiterin. Erhielt den Jürgen-Ponto-Förderpreis 2015 für das beste Debüt und mehrere Stipendien, unter anderem das Langzeitstipendium des BMKKöDS 2022. Zuletzt erschienen: „Delilah“, 2020 im Czernin-Verlag.

Charlotte Zorell: Geb. 1996 in Wien, als Tochter zweier Clowns (kein Witz, lässt sich googeln). In Kindheitstagen wollte sie Schriftstellerin und Walforscherin werden, beides ist ihr bis jetzt (noch) nicht gelungen. Seitdem lässt sie sich vom Leben durchrütteln. Schauspielausbildung am „diverCITYLAB“ in Wien, mit diplomiertem Abschluss der Paritätischen Bühnenreifeprüfung 2022. Unterricht u. a. bei Asli Kislal, Paola Auguilera, Yosi Wanunu, Hannah Heckhausen, Christian Strasser, Jutta Schwarz, Dennis Cubic u. v. m. Als Schauspielende u. a. im Dschungel Wien, als Teil des BurgtheaterStudioensembles, im Werk-X, Theater Arche … tätig. Interessiert sich für fast alles, das Leben und Lachen insbesondere, Musik, Tanz, KunstKulturKram, Bühnenbretter, Literatur, außerdem immer stürmisch und drängelnd. AB“ in Wien, mit diplomiertem Abschluss der Paritätischen Bühnenreifeprüfung 2022. Unterricht u. a. bei Asli Kislal, Paola Auguilera, Yosi Wanunu, Hannah Heckhausen, Christian Strasser, Jutta Schwarz, Dennis Cubic u. v. m. Als Schauspielende u. a. im Dschungel Wien, als Teil des BurgtheaterStudioensembles, im Werk-X, Theater Arche … tätig. Interessiert sich für fast alles, das Leben und Lachen insbesondere, Musik, Tanz, KunstKulturKram, Bühnenbretter, Literatur, außerdem immer stürmisch und drängelnd.

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Mais oui, Simone!

Zelebrieren wir „Das andere Geschlecht“ von Simone de Beauvoir – vor 75 Jahren erschienen – das Standardwerk modernen Feminismus.

1 x Monat online Treffen, um Kapitel für Kapitel „Das andere Geschlecht“ zu diskutieren

  • was bleibt übrig
  • was muss übrig bleiben
  • was wollen wir nicht vergessen
  • was wollen wir uns vergewissern
  • wozu inspiriert uns Simone – und wir schreiben Texte
  • die werde in einer öffentlichen Lesung vorgetragen
  • und wer immer will, kann bei der „Best Simone Turban look alike“ Perfomance auftreten

 

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Literaturfestival „störfeuer“

Buchpräsentation „störfeuer“ und „WeissNet2.3“ von 22. bis 24. Mai 2024

Es lesen: 

Ilse Kilic, Katrin Oberhofer, Lena Kothgasser- Haider,  Elisabeth Hafner, Verena Mermer,  Ba Ossege, Katherina Braschel, Ingrid Draxl

Gerlinde Hacker, Johanna Schmidt, Waltraud Schopf-Suchy, Regina Klein, Monika Gentner

Lesung und Gespräch mit: Marlene Streeruwitz: Handbuch für die Liebe

Lisa-Viktoria Niederberger, Nicole Makarewitz, Hannah Oppolzer, Doro Pointner, Barbara Kadletz,

Lesung und Gespräch mit: Beatrice Frasl: Patriarchale Belastungsstörung

22.-24.05.2024, Beginn jeweils 18.30 Uhr
Festsaal Amtshaus Margareten
Schönbrunner Str. 54, 1050 Wien

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Isabelle Lehn „Frühlingserwachen“

Feministischer Lesekreis am 7. Mai 2024,  16 – 18 Uhr, online

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Birgit Birnbacher: „Wovon wir leben“

9. April 16 Uhr

Birnbachers neues Buch stellt mit „unpathetischer Empathie“ (Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau) zentrale Lebensfragen in packender und poetischer Sprache. Ihre Fähigkeit, komplexe Emotionen einfühlsam zu vermitteln, macht das Werk zu einem wichtigen Beitrag zeitgenössischer und gesellschaftskritischer Literatur

Anmeldung: support@igfem.at