Literaturkritik in Zahlen

Wissen vertiefen: Informationen und Studien

Projekt #Vorschauenzählen der Vorschauen für das Frühjahrsprogramm der Verlage 2020 (kurz Zusammenfassung)

VorschauenZaehlen-Fruehjahrsprogramm-2020-Sheet1 (pdf)

Österreich: Literaturkritik in Zahlen https://www.uibk.ac.at/iza/literaturkritik-in-zahlen/: Von den 66 meistrezensierten Titeln des Jahres 2018 stammen 21 von Frauen, was einem Anteil von 31,82 % entspricht.

UNI_Innsbruck2018_Literaturkritik (pdf)

Zur Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb. Eine Studie von #frauenzählen, dem verbandsübergreifenden Forschungsprojekt im Literaturbetrieb und der AG Diversität, sowie des Instituts für Medienforschung der Universität Rostock. Deutschland http://www.frauenzählen.de

#frauenzählen (pdf)

Mag. Dr. Veronika Schuchter

Mag. Dr. Veronika Schuchter ist Senior Scientist am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck, außerdem Literaturkritikerin und freie Lektorin. In ihrer literaturwissenschaftlichen Forschung interessiert sie sich vor allem für Fragen nach Machtverhältnissen in der Literatur und ihrer Rezeption. Aktuell erschienen: „Das Geschlecht der Kritik. Studien zur Gegenwartsliteratur.“ Herausgegeben mit Peter C. Pohl. München: text+kritik 2021) In diesem Werk setzt sie sich vor allem mit der Unterrepräsentation von Frauen in der Literaturkritik auseinander. Ihre Erkenntnisse stützt sie auf umfassende qualitative Forschungen.

Einblick in Publikationen/ Vorträge (2020-2022) 

Das Geschlecht der Kritik. Studien zur Gegenwartsliteratur. Herausgegeben gemeinsam mit Peter C. Pohl. München: edition text+kritik 2021.

Adam und Eva der Literaturkritik. Literaturkritik als Männlichkeitsdiskurs. In: Peter C. Pohl und Veronika Schuchter (Hg.): Das Geschlecht der Kritik. Studien zur Gegenwartsliteratur. Herausgegeben gemeinsam mit Peter C. Pohl. München: edition text+kritik 2021, S. 46-64. 

Gegenderte Gegenwart? Zur unterschiedlichen Bewertung männlicher und weiblicher Gegenwartsbezüge. In: Sven Bordach / Carsten Rommel / Elisabeth Tilmann / Jana Vijayakumaran / Jian Xie (Hrsg): Zwischen Halbwertszeit und Überzeitlichkeit. Stationen einer Wertungsgeschichte literarischer Gegenwartsbezüge. Hannover: Wehrhahn 2021, S. 85-107. 

Gemeinsam mit Gerda E. Moser u.Renate Giacomuzzi: Literarische Wertungen im Vergleich. Face-to-face Lesegruppen und das deutschsprachige Feuilleton im Umgang mit Romanen von T. C. Boyle, John Williams, Urs Widmer, Zsuzsa Bánk, Nadine Kegele und Herta Müller. In: Claudia Dürr, Doris Moser (Hrsg.): Über Bücher reden. Literaturrezeption in Lesegemeinschaften. Göttingen: V&R unipress 2021 (=digilit 003), S. 143-260.

Literatur in Bewegung. Die Rezeption von Literatur und ‚migrantischer‘ Literatur aus dem postjugoslawischen Raum im österreichischen Feuilleton. Vortrag auf der Jahrestagung der Austrian Studies Association “Nationale und postnationale Perspektiven in/aus/auf Österreich”, Posen, 1.7.2021.

Adam und Eva der Literaturkritik: Literaturkritik und literarische Wertung als Männlichkeitsdiskurs. Vortrag auf der Tagung „Geschlecht – Kritik – Gegenwartsliteratur“, Innsbruck, 8.-9.10.2020 

Weitere Herausgeberschaften, Monografien oder Rezensionen: 

Mag. Dr. Veronika Schuchter Informationen

“Die Unterrepräsentation von Frauen in der Literaturkritik gilt als Gemeinplatz…Kürzlich konnte die Pilotstudie #frauenzählen zur Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb Aufmerksamkeit für das Thema generieren. Die hiermit vorgelegte Sondernummer der Reihe Literaturkritik in Zahlen ist demgegenüber Teil einer am Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremd-sprachigen Literatur (IZA) durchgeführten größeren Studie, die Geschlechterverhältnisse in der Literaturkritik sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht untersucht.”

Geschlechterverhältnisse in der Literaturkritik von Mag. Dr. Veronika-Schuchter (pdf)

Frauen & literaturschreiben, lesen, publizieren: ein blick auf die weiblichen seiten: if:faktumgleichstellung kompakt.
Der Österreichische Kunst­preis für Literatur wurde seit 1972 an 30 Autoren und 17 Autorinnen ver­geben. Der Literaturpreis der Stadt Wien, der seit 1947 vergeben wird, ging bisher an 20 Frauen und 52 Männer.
114 Personen wurde bisher der Literaturnobelpreis zuerkannt, 14 davon waren weiblich (12%), 2 davon deutschsprachig.

if_Faktum03_19_Tirol (pdf)

Findest du/ finden Sie weitere Aspekte die wichtig sind, willst du/wollen Sie bei der IGfemAT mitwirken oder uns anderweitig unterstützen, sende uns/ senden Sie ein Email: news@igfem.at