Die EPESEP-Partnerinnen-Organisationen

Das Projekt, das durch das EU-Programm Kreatives Europa gefördert wird, zielt darauf ab, die Sichtbarkeit von Schriftstellerinnen in verschiedenen europäischen Ländern zu fördern und stärken, indem ExpertInnen aus verschiedenen Ländern zusammengebracht werden, um die aktuelle Lage zu diskutieren, Herausforderungen zu identifizieren und Strategien für die weitere Entwicklung und Zusammenarbeit in einem kooperativen und partizipativen Ansatz zu entwickeln.

Österreich: ≠igfem ist der führende Partner des EPESEP-Projekts. Es handelt sich um eine gemeinnützige Organisation, die 2019 gegründet wurde und ihren Sitz in Wien, Österreich hat. Der Name ist eine Abkürzung für Interessensgemeinschaft Feministische Autorinnen. Die Kernmissionen von ≠igfem bestehen darin, die Anliegen weiblicher Schriftstellerinnen zu vertreten, gegen sexistisches Unrecht im literarischen Bereich zu kämpfen und professionelle Schulungen für Schriftstellerinnen anzubieten.

Deutschland: Schamrock ist ein internationales Forum für weibliche Dichterinnen. Es wurde 2009 mit der Absicht gegründet, Dichterinnen zu ermutigen, Lesungen, außergewöhnliche Ideen und frische Darbietungsformen mit kreativer Wut und poetischem Elan zu entwickeln.

Niederlande: Das niederländische Schriftstellerkollektiv Fixdit wurde 2019 gegründet. Sie schreiben Lemmas für Handbücher, geben in einer regelmäßigen Kolumne in der Zeitschrift „Nederlandse Boekengids“ Tipps und produzieren Podcasts. Zudem organisieren sie ein Kanonfestival. Sie haben eine Webseite, einen Newsletter, einen Leseklub und veröffentlichten 2022 ein bemerkenswertes Manifest.

Armenien: Die Today Art Initiative (TAI) wurde 2014 gegründet. Ziel der Organisation ist es, zeitgenössische Kunstaktivitäten zu entwickeln und eine Plattform für experimentelle und innovative Kunstpraktiken und -austausch zu schaffen. TAI bietet Möglichkeiten, gesellschaftliche Themen lokal und international zu reflektieren. Ziel des Austauschs und der Residenzen ist es, den Dialog zwischen Kunstschaffenden auf einem größeren Kontextlevel wie Identität, Gemeinschaft und Nationalität zu schaffen. Durch ökologische Kunstinitiativen möchte TAI das Bewusstsein für Umweltprobleme schärfen und nachhaltige Praktiken fördern. Indem Kunst in den Umweltaktivismus integriert wird, strebt TAI an, Einzelpersonen zu inspirieren, aktiv zu werden und positive Veränderungen in ihren Gemeinschaften herbeizuführen.