Aktuelles

Die IG feministische Autorinnen ≠igfem fordert eine feministische Agenda in Literatur, Politik und Öffentlichkeit! Wir verstehen uns als Labor sowie Interessensgemeinschaft von und für feministische und gesellschaftskritische Autorinnen. Und öffnen – virtuelle – Räume, damit Literatur, damit Kunst entstehen kann.

Radio F(e)M

Es brodelt im trauten Heim.
Die Stimmen werden immer lauter.

Etwas dampft und keucht
unter strukturellen Machtgefällen.

Jemand kocht Kaffee,
die andere auch vor Wut.

Das Private
ist politisch.

Und das soll man hören: Auf Radio F(e)M: https://oe1.orf.at/track5 und/oder auf CBA.MEDIA:IGFEM

Beiträge: Gerlinde Hacker, Elisabeth Hafner, Judith Haunold, Andrea Kerstinger, Dorothea Pointner, Paula Römer, Waltraud Schopf-Suchy, Eva Surma

Ton, Schnitt und Konzeption: Una Steiner, Johanna Schmidt

 

 

„Boiling Female Rage – Online Writing Workshop“ – 20.07.2024

Blubberschreiben – Bubble Writing – becomes „Boiling Female Rage – Online Writing Workshop“ 

Blubberschreiben is a type of free, intuitive writing that combines Focusing instructions with Journaling methods. Focusing is a body-experience-based self-reflection in which we are in a dialog with our inner parts. When writing, each person explores for themselves what is alive insidethemselves, dancing as wild bubbles or seething and boiling.

„In this workshop series in cooperation with igfem, I am particularly interested in the energy of geysers and volcanoes, the boiling of water and lava in analogy to seething and boiling over with rage and anger. These feelings are often implicitly or explicitly dismissed and forbidden to us women, FLINTA and female-read people. FEMALE RAGE, how does that sound to you? Where do you feel the anger in your body? What does it smell like and what is the texture? How can rage support you and us as a community and how can weuse it to empower yourself and each other?“

You are invited to explore the topic of ANGER and RAGE for yourself under the sensitive guidance of Claudia Andersag. There will be opportunities for sharing, but nothing must be shared.

No previous knowledge is necessary.

Maximum of 10 participants

Time/Date:  20.07.2024;  10 AM to 12 AM

Costs: € 20 – 40, according to personal financial means

About the host: Claudia Andersag (andersagt)

For her personal form of “healsome” journaling(BlubberschreibenBubble Writing), Journal Writing Coach and Focusing Trainer Claudia Andersag combines elements of Focusing with methods from Expressive and Creative Writing, Journaling and Poetry Therapy. She holds writing workshopsonline and in presence, most recently as part of the project and exhibition „How We Grief – On Loss and Transformation“. The author writes her own texts in German, English, Spanish and Lustenau dialect. Andersagt slams, gives readings, and performs Playback Theatre in Austria. What all her projects have in common is the appreciation of individual growth processes and the demand for equal rights for all people.

Registration: support@igfem.at

www.instagram.com/andersagt

claudia.andersag@gmail.com

 

Autorinnenchor am 08.08.2024 im Schlossgarten des Palais Liechtenstein in 1090 Wien

Wir – die Autorinnen der ≠igfem – performen am 08.08.2024 Textpassagen u.a. von Ingeborg Bachmann, Elfriede Jelinek im Schlossgarten des Palais Liechtenstein (1090 Wien, Liechtensteinstraße 48). Wir freuen uns auf Autorinnen, die noch mitmachen möchten.

Infos zum Mitmachen:

  • Wir starten am 08.08.2024 um 14.00 Uhr mit einer Probe.
  • Die Performance beginnt um 16.00 Uhr.
  • Die Performerinnen tragen schwarze Kleidung.
  • Die kurzen Textpassagen sind vervielfältigt. Falls ihr einen kurzen eigenen Text performen wollt‘, schickt ihn bitte bis 25.07.2026 per Mail an support@igfem.at.

Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen des Alsergrunder Kultursommers.

Anmeldung bitte unter: support@igfem.at

Feministische Theoriegruppe: Marlene Streeruwitz: Aber eine Prinzessin lobt sich doch nicht selbst

Eine Frau, die schreibt, die spricht. Und darum nicht anders konnte, als politisch zu schreiben und politisch zu sprechen. Also Autorin zu sein. Denn eine Autorin, l’auteure, kann doch nicht anders. Kann nicht anders, als in den eigentlichen Ana­grammen ihres eigenen Namens Geschichten zu schreiben, die jene aus­weisen, die nicht gezählt, nicht gemeint sind. Helene. Margarethe. Marlene. Poetische Ober­flächen für gesell­schaft­liche Abgründe, eine Solidarität, die, wenn überhaupt, so oft nur körperlich gilt. Sie, die Autorin, die sich nie gemein machte mit den Regeln, unter denen das Schreiben landläufig zu stehen hat, wartet am Vormittag auf uns im Frankfurter Hotel Villa Orange oder wir auf sie. Sie hat, verheiratet, lange Jahre in Frankfurt gelebt und gibt uns ihre vier verblei­benden Stunden bis zu ihrem Rück­flug nach Wien.

Termin: 16. Juli 2024, 16 Uhr

https://www.praeposition.com/text/interview/marlene-streeruwitz

 

Feministischer Lesekreis, 6.8.2024, 16-18 Uhr – Die Schwerkraft der Verhältnisse


Dieses tolle Buch besprechen wir am 6.8., 16-18 Uhr. Es ist Marianne Fritz‘ Debütroman.

Näheres zur Autorin: https://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Fritz

WeissNet-Ausschreibung 2024 – Einsendeschluss: 01.10.2024

Liebe Literaturbegeisterte!

Setzen Sie Ihre eigenen Themen oder lassen Sie sich von unserem Ausschreibungstext anregen:

Autorinnen positionieren sich politisch und stellen Fragen nach Zusammenhängen und Abhängigkeiten. Genderspezifische Framings und Erinnerungspraktiken sollen künstlerisch aufgebrochen werden. Einem feministischen Narrativ und den diversen Sichtweisen von Frauen – auf die Welt – soll im öffentlichen Diskurs mehr Raum zukommen.

Un- und außergewöhnliche Texte sind erwünscht, im Sinne von sich nicht daran gewöhnen, an die Rahmen, an die Beschwichtigungen, an die Hegemonie. Frauen erheben Einspruch und setzen ihre Werte, Frauen entwerfen sich selber, Frauen schreiben die Welt, denn Literatur beschreibt nicht nur unsere Wirklichkeit, sondern bringt diese hervor.

Die Entscheidung der Jury wird zur gegebenen Zeit (Dezember 2024) auf der Homepage www.igfem.at veröffentlicht. Für die ausgewählten Texte erhalten die Autorinnen ein Honorar von voraussichtlich 250,– Euro.

≠igfem Teilnahmebedingungen:

  • Autorinnen ab 18 Jahren, die in eigener Entscheidung und Verantwortung Texte einreichen können und dürfen.
  • Teilnahmeberechtigt sind österreichische oder in Österreich lebende Autorinnen.
  • Pro Autorin ist nur eine Einreichung möglich. Die Ausschreibung ist für alle literarischen Gattungen offen. Der Text muss in Deutsch verfasst und unveröffentlicht sein.
  • Textumfang +/- 8.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
  • Für die prämierten Texte wird ein kostenfreies Lektorat und Korrektorat angeboten.
  • Rund 30 Texte werden von einer unabhängigen Expertinnen-Jury ausgewählt (Honorar pro prämiertem Text EUR 250,00)
  • Mit der Einreichung stimmen Sie einer Veröffentlichung zu.
  • Die Autorinnen behalten alle Rechte am Text. Es besteht lediglich die Einräumung des nicht ausschließlichen Rechts zur Verwertung auf der Webseite www.igfem.at (elektronische Erfassung, Speicherung und Bearbeitung), als E-Book oder gegebenenfalls als einmaliges Abdruckrecht in einer Print-Ausgabe.
  • Texte, die keine Aufnahme ins WeissNet finden, werden nicht weitergegeben, alle Rechte bleiben bei den Autorinnen.

Sonstige Anforderungen an die Texte:

  • Korrekturgelesene Texte, keine Urheberrechtsverletzungen (Haftung liegt bei der Einreichenden).
  • Die Texte werden von einer Jury anonym bewertet.

Zur Information:

  • Einsendungen, welche die oben genannten Kriterien nicht erfüllen, werden von der Jury nicht berücksichtigt.
  • Es ergeht eine online Bestätigung an alle Teilnehmerinnen. Die Nominierten werden per Mail benachrichtigt.
  • Es werden keine Absagen verschickt, die Nominierungsliste wird auf der Website: www.igfem.at bekannt gegeben.
  • Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Es besteht kein Anspruch auf Förderung.

Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2024 (um 23 Uhr 59)

Bitte hier einreichen: https://form.jotform.com/officeigfem/einreichung-weissnet-2024

Die Veröffentlichung der prämierten Texte erfolgt online, an der Finanzierung einer Print-Veröffentlichung wird gearbeitet.

≠igfem beim SISTERS FESTIVAL am 12.07.2024, Open Air Arena Wien


Das queer feministische SISTERS FESTIVAL findet heuer bereits zum 2ten Mal am 12.07.24 in der Open Air Arena Wien statt. Ein Festival von Frauen, mit Frauen – für ALLE!

Die ≠igfem ist heuer Kooperationspartnerin, weshalb euch neben toller Musik auch feministische Literatur und viele andere Aktivitäten und Informationsstände zum Thema Feminismus & Empowerment erwarten!

Musikalisch begleiten euch BAIBA, CRUSH, IRIS GOLD & ALICE PHOEBE LOU durch den Tag!

Mehr Infos rund um das Sisters Festival findet ihr unter: http://www.sistersofmusic.com

Open Air Arena Wien, 1030 Wien, Baumgasse 80

Feministischer Lesekreis „Dorf ohne Franz“ von Verena Dolovai, 2.7., 16-18 Uhr

Rezension „Dorf ohne Franz“ von Verena Dolovai: https://radieschen.at/2024/03/31/rezension-dorf-ohne-franz-von-verena-dolovai/

Aufschrei und Aufruf – Rezension zu Störfeuer und WeissNet 2.3 von Dagmar Kaindl, Buchkultur

Störfeuer“ und „WeissNet 2.3“: Erlesene Texte für eine gendergerechte Welt

Nicht hoch genug zu schätzen sind die Initiativen der Interessensgemeinschaft feministische Autorinnen, die Frauen einen geschützten und sie befeuernden Rahmen zur Verfügung stellt, in denen sie sich mit den brennenden Fragen unserer Zeit auseinandersetzen. Das Ergebnis ist ab sofort in der Gestalt zweier Anthologien erhältlich: „Störfeuer“ bündelt die in den Online-Schreiblaboren verfassten Prosatexte und Gedichte.

Fünfzig Autorinnen zwischen 17 und 77 schreiben da gegen die strukturelle Ungerechtigkeit (auch im Literaturbetrieb) an, der Frauen in aller Welt ausgeliefert sind. Auch die als Folge mehrerer Ausschreibungen der #igfem entstandene Edition „WeissNet 2.3“ versammelt sowohl Erzählungen bereits arrivierter Autorinnen als auch vielversprechende literarische Erstveröffentlichungen.

Die Themen haben sich seit Beginn der Frauenbewegung kaum verändert – was ein entlarvendes Licht auf unsere patriarchalen Gesellschaftsmuster wirft, unter denen wir immer noch oder wieder vermehrt leiden: die Schwierigkeiten, kreativ zu werden angesichts der Mehrfachbelastung durch Beruf, Kinder und Haushalt, der nach wie vor an den Frauen hängenbleibt. Die uralten Rollenklischees, in die wir zurückfallen, sobald Kinder da sind. Wie man in einen Teufelskreis aus Abhängigkeiten gerät. Über die Arbeitslosigkeit und Altersarmut, von der Frauen besonders betroffen sind. Von Trennung und Neuanfang und der in viel zu vielen Ländern nach wie vor praktizierten Genitalverstümmelung.

Texte gegen die Sprachlosigkeit in einer Welt, in der Frauen seit Jahrhunderten mundtot gemacht werden und nicht zu Wort kommen. Geschichten gegen das Schweigen einer Gesellschaft, die für (alte weiße) Männer gemacht ist. Über den Schmerz, den Mütter an ihre Töchter weitergeben, weil sich nichts verändert hat, und die Gewalt, der Frauen tagtäglich ausgesetzt sind. Von den körperlichen und seelischen Narben, die davon zurückbleiben. Texte der Wut und der Trauer, der Ohnmacht und der Resignation, der Hoffnung und der Stärke weiblichen Zusammenhalts, die trotz allem immer wieder aufflackert und die sich nicht besiegen lässt.

Vor allem aber sind „Störfeuer“ und „WeissNet 2.3“ das: ein Aufruf und ein Auftrag an junge Frauen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht auszuruhen auf den Errungenschaften ihrer Vorstreiterinnen. Denn die mühsam erkämpften Frauenrechte laufen heute wieder Gefahr, gekippt zu werden. Ein Muss auch für Männer, denn ohne sie wird es nicht gehen: Veränderung muss durch alle Schichten der Gesellschaft geschehen und alle Genderidentitäten einbeziehen.

102 Männer und 17 Frauen wurden bisher mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Braucht es Feminismus in der Literatur und im Literaturbetrieb? – Diese Frage beantwortet sich nach der Lektüre von „Störfeuer“ und „WeissNet 2.3“ von selbst. Ein unverzichtbarer Beitrag für eine gendergerechte, friedliche (Um-)Welt – von beeindruckender literarischer Qualität und Kompetenz.

Dagmar Kaindl, Buchkultur

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Rezension zu „Störfeuer“ von Nadia Baha

Neue Anthologie: „Störfeuer“

Let it burn in feminist solidarity!

Die igfem, die Interessensgemeinschaft feministische Autorinnen hat ein Störfeuer herausgebracht. Die Störfunken fliegen eindeutig. 

Herausgegeben von Gerlinde Hacker und Dorothea Pointner behandelt die Störfeuer-Anthologie eine Auslese von diversen Schreib- und Ausschreibungsjahren. Die Anthologie ist daher nicht nur gedruckte Kreativkompetenz, sondern auch eine Huldigung an die ifgem und die Betonung ihrer Wichtigkeit. Es ist augenfällig, dass alle Autorinnen, die über die igfem (Unterstützung, Schreibgruppen etc.) schreiben, voll des Lobes sind und die Worte Sebstermächtigung, Freiheit und Verwirklichung in Leuchtschrift über dem Texthimmel tanzen.

Die Themen, die be- und verhandelt werden, sind so unterschiedlich wie die Autorinnen selbst. Dieser Querschnitt zeigt deutlich, dass das Private politisch und das Politische privat ist. Besonders wohltuend ist, dass die Autorinnen, die mit ihrem Worten und Werken vertreten sind, aus unterschiedlichen Lebensentwürfen, Altersgruppen und Kulturen heraus schreiben. Am Ende der Anthologie findet sich auch ein Abschnitt mit englischen Texten, was die internationale Vernetzung unterstreicht.

Wie heißt es so schön: Save the world with feminism. Hier wird gleich in der literarischen Welt damit begonnen.

(Text: Nadia Baha, Fotos: Pressefreigabe)

Link zur Rezension: http://abatznhetz2015.blogspot.com/?m=1

29. & 30.06.2024 2tägiges interaktives Lesefest in Klagenfurt im Rahmen der Bachmanntage

Samstag, 29.06. von 16.00 – 19.00 Uhr & Sonntag, 30.06. von 16.00 – 19.00 Uhr

Eine Kooperation der IG feministische Autorinnen & Schreibkollektive Writers Space

Neue gute Züge – Lesung – Bachmann 1963/Ventil 2024

2tägiges interaktives Lesefest im Rahmen der Bachmanntage/ Salon Inge
Wann: Samstag, 29.06. und Sonntag, 30.6 Sonntag – jeweils 16.00 – 19.00 Uhr
Wo: Ventil, Kardinalsplatz 1, in Klagenfurt.

Beim Lesefest „Neue gute Züge“ feiern wir literarische Vielfalt und kulturelle Brücken
Noch nicht GE/UN/ER-hörte Erzählstimmen kommen zu Wort, lesen und performen ‚neue gute Züge‘.
Als Ingeborg Bachmann die dreisprachige internationale Zeitschrift ‚Gulliver‘ plante, verfolgten sie eine visionäre Mission – die Gestaltung ‚neuer guter Züge‘ in der Literaturlandschaft.
In ihrem Tagebuch (1963) skizzierte Bachmann die Hoffnung, dass eine solche Vielfalt an literarischen Stimmen dazu beiträgt, die Grenzen zwischen Kulturen und Sprachen zu überwinden: „Wenn dies in jeder Gegend geschieht, wird kein Gesicht einer Gegend mehr ein anderes abstoßen und erschrecken … Und was eingeschrieben wird als Zug, mag dann auch ruhig heißen, wie es heißt, und in der Sprache geschrieben sein, die jeder glücklich seine eigene nennen darf“, schrieb sie damals.

Inspiriert von ihrer Utopie zielt das Lesefest darauf ab, kulturelle Grenzen zu überwinden und sprachliche Vielfalt zu feiern. Denn gerade heute, ein halbes Jahrhundert später, ist Bachmanns Traum einer Welt, in der Sprache eint statt trennt, aktueller denn je.

Beim Lesefest wirken verschiedenste Gruppen/Schreibende mit:

≠igfem (A)  Interessensgemeinschaft feministische Autorinnen, Schreib(t)raum (KLU), Creative Writing Group (AAU), KSV (CAR), und Dreaming Arts Studio (US). Dabei verbinden sich (Nachwuchs-)Autor*innen aus Klagenfurt, ganz Österreich und den USA, um gemeinsam Brücken über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg zu bauen.
Treten Sie ein in die Welt neuer Erzählstimmen und lassen Sie sich von eigensinnigen Texten berühren.

Anmeldung: support@igfem.at

– eine innovative literarisch-künstlerische Vernetzungsinitiative des Schreibkollektivs Writer’s Space
– Kontakt/Info: schreibhaftig@gmail.com + 06607006779
– Link: www.ventil.space

 

Marlene Streeruwitz „Handbuch für die Liebe“

Nächster Termin 17. Juni 2024 16 Uhr bis 17 Uhr 30

Liebe. Lieben ist LebenWollenMachen.

Was es heißt, leben zu wollen. Was es heißt, Freude und Glück zu kennen. Was es heißt, Freude und Glück zu haben. Freude und Glück für andere zu wissen und für die Welt zu wollen. Das lernt sich mit der Liebe der allerersten Zeit darin, dass die uns versorgenden Personen uns lebenwollen sehen möchten. Darin ist Lieben das Gegenteil von Zerstörung. Lieben will Glück in Lebendigkeit. Solche Lebendigkeit ist ein Grundrecht.

 

Lieben ist darin das Gegenteil aller Massenvorstellungen von Menschheit. Es geht immer um diese je eine geliebte Person. Wir lieben viele Personen und jede auf diese je besondere Art. Solches Lieben und GeliebtWerden bestimmt damit jede Person als besonders. Es ist dieses Besondere, das durch Massenpolitik im Kosmos des Öffentlichen von Staat und Wirtschaft missachtet und vernichtet wird.

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≠igfem-Lesung im Wiener Rathaus