Störfeuer – ≠igfem-Lesung 19.-20.11.2024 im Spektakel
Die Störfeuer-Lesung der ≠igfem ist eine Kooperation mit der GAV – Grazer Autorinnen-Autorenversammlung.
Beginn: jeweils 18.00 Uhr
Kurzvorstellung der ≠igfem und des EU-Projekts EPESEP – www.igfem.eu und Lesung der Autorinnen aus den Anthologien „Störfeuer“ und „WeissNet“ sowie andere Texte bzw. Musik von Michaela Großschädl.
Gefördert von der Stadt Wien, Bezirk Margareten und BMKÖS.
Kurzbios der Autorinnen:
Katherina Braschel wurde 1992 in Salzburg geboren, lebt und arbeitet als freie Schriftstellerin in Wien. Sie ist zudem Kulturveranstalterin, Redaktionsmitglied einiger Literaturzeitschriften und gibt Schreibworkshops für Menschen in jedem Alter. Diverse Preise und Stipendien sowie Veröffentlichungen, zuletzt der Limburg Preis 2022 und der Franz-und-Eugenie-Kain-Literaturpreis 2024. 2024 verbrachte sie ebenfalls vier Monate als Writer in Residence der Max Kade Foundation an der Bowling Green State University Ohio. Ihr Debüt es fehlt viel erschien 2020 in der Edition Mosaik. www.katherinabraschel.com
Corinna Dietrich hat Journalismus, Kunst und Wirtschaft studiert. Sie lebt nach einigen Stationen im Ausland in Wien und setzt sich für soziale und kulturelle Themen ein. Bisher hat die Autorin Reiseberichte und Kurzgeschichten veröffentlicht, ihre Texte sind in Anthologien erschienen, Kabarett und journalistische Texte zählen ebenso zu ihrem Repertoire. Instagram d.corinna – Foto © Philip Scholl
Ingrid Draxl lebt und schreibt in Wien – Kurzprosa, Lyrik. 1983 Gründung der an.schläge mit Andrea Krakora und Brigitte Morscher. Fünf Jahre Herausgabe und Redaktion der an.schläge. Das Brettspiel „Geld & Leben“ – Feminismus, Wirtschaft und Gutes Leben hat sie mit Karin Wegscheider konzipiert, es ist 2012 erschienen. 2006 – 2018 „Begegnungen in Sprache“ – fremdsprachige Lesungen, organisiert mit Andrea Krakora. Seit 2020 ehrenamtliche Lernhilfe für Mädchen und Frauen. Seit Anfang 2023 ist sie bei der ≠igfem.
Michaela Großschädl ist Sozialforscherin und Singer-Songwriterin. Auf einem Bauernhof in der Südsteiermark aufgewachsen, studierte sie Psychologie und Soziologie in Großbritannien und erwarb ihren Master in Sozial- und Kulturpsychologie in Lissabon (Portugal) sowie in Limerick (Irland). In ihrem Musikprojekt „Mikk“ begegnet sie mit einer Mischung aus Gelassenheit und Kreativität ihrer eigenen Verletzlichkeit und reflektiert über destruktive menschliche Verhaltensweisen. www.mikkmusik.com
Gerlinde Hacker, Schriftstellerin, Literaturaktivistin, Projektmanagerin und Präsidentin der ≠igfem. Auswahl Publikationen: störfeuer, herzgeröll, blind spot, weiwamessa, meine wahrheit kennt deine wirklichkeit nicht. www.gerlindehacker.com – www.hackerin.at – www.igfem.at
Judith Haunold, wurde 1969 geboren, studierte an der FH Steyr E-Business, 4 Kinder, war jahrelang als IT-Trainerin in der Erwachsenenbildung tätig, Sachbuch „Das E-Book im Klassenzimmer“ erschienen beim VDM-Verlag 2010, einige Veröffentlichungen in Anthologien, Alberndorfer Literaturpreis in der Kategorie Märchen 2019, Prämierung einiger Lyriktexte 2022 bei der Ausschreibung der ≠igfem, erstes Theaterstücks „Die Mücke im Elefantenglas“ (Uraufführung 2023), Teilnahme an diversen Lesungen und auch in anderen Kunstformen aktiv, neugierig und immer wieder auch mal eine Grenzgängerin zwischen den verschiedenen Welten.
Nicole Makarewicz, geb. 1976 in Wien, Journalistin und Autorin. 2009 erschien ihr Roman „Tropfenweise“, 2010 ihr Erzählband „Jede Nacht“ (beide Seifert-Verlag). 2018 ihr Thriller „Dein Fleisch und Blut“ (Holzbaum-Verlag). Gewinnerin des „Forum Land Literaturpreises 2009“, des „12. Münchner Kurzgeschichten-Wettbewerbs“ und des „Mölltaler Geschichten Festivals 2020“. Zudem wurden ihr das Krimistipendium „Tatort Töwerland 2012“ sowie mehrere Arbeitsstipendien Literatur zuerkannt. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. www.nicolemakarewicz.com
Doro Pointner, geb. 1969, aufgewachsen in der Steiermark, lebt und arbeitet seit 2000 in Wien. Studium der Sprachwissenschaft und Philosophie. Publikation von Lyrik und Kurzprosa in Anthologien, Literaturzeitschriften und Rundfunk, zahlreiche Lesungen. 2021: Gedichtband „Früchte des Schnees“. Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV) und Mitbegründerin der IG feministische Autorinnen. https://doropointnerblog.wordpress.com/
Johanna Schmidt, geboren 1993 in Oberösterreich, lebt und arbeitet als Schriftstellerin und Lehrerin in Wien. Veröffentlichungen in Magazinen, Anthologien und im Rahmen intermedialer Projekte sowie bei Literatur- und Hörspielwettbewerben, zuletzt beim Ö1-Hörspiel-Wettbewerb Track 5‘ 2022 und 2023 und beim Berliner Hörspiel Festival 2023. Im Frühling 2024 erschien Schmidts erstes Kinderbuch „Mein Garten! Mein Zuhause!“ im Achse Verlag. www.johanna-schmidt.net/
Waltraud Schopf-Suchy schreibt Lyrik, Kurzprosa und Dramolette; Lyrik erschienen in mehreren Anthologien und Literaturzeitschriften; zuletzt in “Störfeuer” (2024). Drama- und Theaterpädagogin.
Susanne Sommer, geboren 1982 und aufgewachsen im Burgenland. Studium: Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Sprachwissenschaft an der Universität Wien; Regieassistenz an verschiedenen österreichischen Bühnen (u.a. Schauspielhaus Wien) und Arbeiten für diverse Nachrichtenagenturen und Radiosender (u.a. ORF, ZDF). Heute: Mutter eines Sohnes, Autorin, Sprecherin und Gestalterin; setzt sich u.a. mit den Themen „selbstbestimmtes Lernen und Leben“, „Geburt“, „Trauma“ und „Muttersein“ auseinander. Veröffentlichungen in zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften, Blogs, im Rundfunk, in Anthologien; zahlreiche Lesungen. Gewinnerin des „Burgenländischen Förderpreises für Literatur 2022“. Buch-Veröffentlichungen: „Willi Wunder“ (edition riedenburg. 2018), „See-le-ben“ (Berger, 2019), „Vom Wolkenschauen und Träumegießen“ (Berger, 2020); „Seiten einer Jungseefrau“ (Berger, 2022) sowie „Zeiten einer Welt(t)raumfrau“ (Berger, 2023) und das Hörbuch: „Sommer-Poesie“ (2024) – mehr unter www.textbewegungen.at
Eva Surma, gebürtige Grazerin. Lebt und schreibt in Leibnitz. Sie hat Deutsch als Fremdsprache im MA Studium abgeschlossen und ist Akademische Expertin der Migrationswissenschaften. 2005 gründet sie gemeinsam mit Sandra Jakomini den verein-freiraum, der fortan die Frauenberatungsstelle Leibnitz trägt. Seit 2022 Mitglied der ≠igfem und Gründerin zusammen mit Anna Cech die ≠igfem Bezirk Leibnitz. Mitglied der internationalen Plattform literatur*grenzenlos und seit 2023 PEN Mitglied. Jüngster Poetik-Preis: 2022 Un Monte di Poesia, Florenz, „Premio Oltre Confine“. www.evasurma.eu