Aktivitäten 2025

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News:

11.03.2025: Schteafeia – Interview mit ≠igfem-Präsidentin Gerlinde Hacker

Radio Helsinki – Beitrag der ÖDA-Österreichische DialektautorInnen und -archive, Grauko – Grazer Autorinnen und Autoren Kollektiv und Margarita Kinstner

Ein Feature der Dialekt-Sonderreihe zum Frauen*März.

Margarita Kinstner interviewte die Gründerin der IG Feministische Autorinnen Gerlinde Hacker.
Mit feministischen Texten im Dialekt und in Umgangssprache von:
Judith Haunold, Katherina Braschel, Andrea Kerstinger, Elisabeth Hafner, Gerlinde Allmayer, Jasmin Gerstmayr, Anna Maria Lippitz, Angelika Polak Pollhammer, Christine Rainer, Claudia Rosenwirth-Fendre und Rezka Kanzian.
Die Aufnahmen wurden zum Teil den Störfeuer Veranstaltungen aufgenommen, zum Teil bei den zuletzt stattgefundenen Morgenschtean Präsentationen in Wien und in Klagenfurt.

Der Sound, der sich durch das Feature zieht, sind Hörproben aus dem Christine Nöstlinger Klangbuch mit dem Titel „Du Bleda Bua“ von Rosies Little Kindergarten featuring Sarah Jung.

Die Erstausstrahlung war am Dienstag, 11. März 2025, von 18.00 bis 19.00 Uhr.

Hier ist die Sendung auf oeda.at/radio oder auf CBA https://cba.media/nachzuhören.

09.03.2025: VOR | schreibungen & vor | SCHRIFTEN – Schreiben als Widerstand und Vision

Am 9. März 2025 – unmittelbar nach dem Feministischen Kampftag – fand die Kick-Off-Veranstaltung der ≠igfem Regionalgruppe Oberösterreich unter dem Titel VOR | schreibungen & vor | SCHRIFTEN in Linz statt. Initiiert und organisiert von Lena Kothgasser-Haider und Julia Wurzenberger, versammelte sich eine engagierte Gruppe Autorinnen zu einem kollektiven Schreibworkshop mit anschließendem Performance-Format und Text-Installation.

Lena Kothgasser-Haider, Julia Wurzenberger, Paula Römer, Judith Haunold

Im Rahmen eines Co-Writing-Prozesses entstanden Texte, die noch am selben Tag in einer öffentlichen Lese-Performance im Durchgang „Basar“ zwischen Hauptplatz und Promenade vorgetragen und in einer Text-Installation im Kunstschaufenster am Hauptplatz 23 präsentiert wurden. Die entstandenen Texte begannen jeweils mit dem letzten Satz des vorherigen und verbanden so persönliche Perspektiven zu einem gemeinsamen literarischen Statement.

Die Idee: Schreibend Widerstand leisten, Normen hinterfragen, Utopien entwerfen – und sich ganz bewusst selbst etwas vorschreiben. Der Schreibprozess wurde zur kollektiven Selbstermächtigung, zum Experimentierraum für feministisches Denken und künstlerische Praxis.

Neben den Projektleiterinnen Lena Kothgasser-Haider (≠igfem OÖ) und Julia Wurzenberger wirkten Paula Römer und Judith Haunold als Autorinnen mit. Die künstlerische Gestaltung des Schaufensters wurde ebenfalls gemeinsam entwickelt und blieb den gesamten März 2025 öffentlich sichtbar.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – mit reger Beteiligung vor Ort und großer Resonanz auf Social Media. Gefördert vom Frauenbüro der Stadt Linz, war das Projekt zugleich ein starkes Zeichen für feministische Kulturarbeit im öffentlichen Raum.

08.03.2025: ≠igfem im Standard

Die Standard-Journalistin Leonie Pür stellte sich die Frage „… wo findet sie denn statt, die feministische Literatur in Österreich?“

… und interviewte dazu die ≠igfem-Präsidentinnen Gerlinde Hacker und Dorothea Pointner.

 

 

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