≠igfem-Lesung am 11.10.2025 in Haag, NÖ

 

Wir freuen uns auf die ≠igfem-Lesung in Stadt Haag, Niederösterreich, mit den Autorinnen:

Jasmin Gerstmayr, Brigitte Guschlbauer, Judith Haunold, Lena Kothgasser-Haider, Gerlinde Hacker und Valerie Springer

Ort: Theaterkeller Haag, Höllriglstraße 2, 3350 Haag
Zeit: 11.10.2025, 19.30 Uhr

Die Lesung wird unterstützt vom Land Niederösterreich.

Hier geht es zu den Bios der Autorinnen:

Jasmin Gerstmayr, geboren im Mostviertel, schreibt v. a. Dialektlyrik. Veröffentlichungen in zahlreichen Literaturzeitschriften & Anthologien.
2022 Sonderpreis beim Mundart-Hunderter. Regelmäßige Bühnen-Performance von Dialektlyrik. Mitglied der IGfem, GAV und ÖDA. Inspirationen via Newsletter: www.jasmingerstmayr.at

Brigitte Guschlbauer, Germanistin, Autorin, Sozialarbeiterin.
Absolventin der Grundstufe Poesie- und Bibliotherapie in Graz (2018) und der Leondinger Akademie für Literatur (2020). Lebt mit Filmen im Kopf, die, zu Papier gebracht, im Idealfall Literatur ergeben.
Publikationen: „Von Augenblicken und Ewigkeiten. Reisebericht einer Langzeitintensivpatientin“.
Frankfurt/Main: Mabuse 2018; sowie Kurzprosa in verschiedenen Anthologien. www.immerwasser.at

Gerlinde Hacker ist Autorin, Literaturaktivistin und Projektgestalterin mit Sitz in Wien. Als Gründerin und Präsidentin der ≠igfem – Interessensgemeinschaft feministischer Autorinnen – arbeitet sie seit Jahrzehnten an der Schnittstelle von Sprache, Gesellschaft und politischer Vision. Ihre literarische Praxis ist untrennbar mit ihrem gesellschaftspolitischen Engagement verwoben: In Schreiblaboren, Lesungen, Performances und Theoriegruppen schafft sie Räume für feministische Stimmen und widerständige Gedanken. Mit Projekten wie Equal Pay, Equal Show, Equal Pension bringt sie Fragen der Gerechtigkeit in konkrete künstlerisch-politische Formate. Ihre Texte und Konzeptionen wurden u. a. bei Ö1, Radio Helsinki, auf der Frankfurter Buchmesse, beim Schamrock-Festival in München und im Schauspielhaus Wien präsentiert. In ihren Performances und Anthologien, etwa störfeuer oder WeissNet, wird Literatur zur Intervention im öffentlichen Raum – sinnlich, mehrstimmig, unbequem. Hacker begreift das Schreiben als Form des Handelns, das Sichtbarmachen als politische Praxis. Mit ihrer Arbeit formt sie feministische Gegenwart und entwirft literarische Zukunft. www.gerlindehacker.com www.igfem.at

Judith Haunold, wurde 1969 geboren, studierte an der FH Steyr E-Business, 4 Kinder, war jahrelang als IT-Trainerin in der Erwachsenenbildung tätig, Sachbuch „Das E-Book im Klassenzimmer“ erschienen beim VDM-Verlag 2010, einige Veröffentlichungen in Anthologien, Alberndorfer Literaturpreis in der Kategorie Märchen 2019, Prämierung einiger Lyriktexte 2022 bei der Ausschreibung der ≠igfem, erstes Theaterstücks „Die Mücke im Elefantenglas“ (Uraufführung 2023), Teilnahme an diversen Lesungen und auch in anderen Kunstformen aktiv, neugierig und immer wieder auch mal eine Grenzgängerin zwischen den verschiedenen Welten. www.judith-haunold.at

Lena Kothgasser-Haider ist freie Texterin und Autorin. Sie ist Mutter zweier Kinder, lebt in Linz und versucht täglich Mutterschaft und Autorinnenschaft zu vereinen. Auf Instagram veröffentlicht sie regelmäßig Kurztexte, poetische Essays und Buchrezensionen. Dabei fokussiert sie sich auf weibliche und feministische Autorinnen*. Ihre Beiträge erscheinen in diversen Magazinen und Anthologien, online sowie analog. Derzeit arbeitet sie an ihrem literarischen Debüt. www.lenaschreibt.at www.instagram.com/lenahaider_schreibt

Valerie Marie Springer, 1958 in München geboren, Gymnasium in Basel, Kurzstudium in Wien, seither Österreich als fixe Homebase. Tätigkeiten in der Werbebranche, als Kulturredakteurin, als Radio-Aktivistin. Langjährige Auslandsaufenthalte: Jamaika, USA, Indien, Lateinamerika, Nordafrika, diverse europäische Länder. Schreibt hauptsächlich Romane, aber auch Essays, Lyrik, Radiobeiträge, Sprachlehrbücher. Lehnt es ab, sich auf ein Genre oder eine bestimmte Art von Publikation festlegen zu lassen (auch nicht auf eine bestimmte Art von Leben). Mehrere Förderungen/Auszeichnungen (u.a. Theodor-Körner-Preis, IGfem, Spacenet, BMUK)
Privates: verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Lebt im Sommer am Attersee, im Winter ist sie auf Reisen oder in Südspanien. Fast alle Erlebnisse mit ihrem Mann und ihren damals noch minderjährigen Kindern (homeschooling) geteilt. Süchtig nach Wissen, Lesen und Schreiben, macht Yoga, wandert, meditiert, kocht gern, genießt gern, lacht gern.
Kennt menschliche Schicksale, private Dramen, Verlust und Wiederhochzappeln, lebensbedohliche Krankheit, Verkehrsunfälle, Fremdsein und das Gefühl, nie wirklich anzukommen. www.valerie-springer.at