Im Juni 2025 war die ≠igfem-Autorinnengruppe auf Einladung der Künstlerin Anna Maria Körbisch bei einem Schreibretreat in Admont. Es wurden Orte erkundet, literarische Skizzen erstellt sowie (teilweise auch im Diskurs mit den anderen Autorinnen) verfeinert und die Ergebnisse schließlich in einer Abschlusslesung präsentiert.
Die Journalistin Hilde Unterberger hat aus den Stimmen der Autorinnen zwei Beiträge erstellt. Der zweite Beitrag wird am 12.11.2025 um 22.00 Uhr wiederholt. Zu hören sind Monika Gentner und Verena Wagner.
Bei den freequens-≠igfem-Lesungen haben gelesen: Lena Kothgasser-Haider, Verena Wagner, Monika Gentner, Waltraud Schopf-Suchy, Judith Haunold, Ingrid Draxl, Brigitte Guschlbauer, Doro Pointner, Gerlinde Hacker, Eva Surma.
Hier der Link zu Teil 1 und zum Nachhören der beiden freequens-Sendungen.
Danke an die Kooperation mit freequens, Hilde Unterberger, und Anna Maria Körbisch.
//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.png00Ingrid Draxl//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.pngIngrid Draxl2025-11-02 12:51:512025-11-10 11:53:43≠igfem-Autorinnen bei freequens – Teil 2
Im Juni 2025 war die ≠igfem-Autorinnengruppe auf Einladung der Künstlerin Anna Maria Körbisch bei einem Schreibretreat in Admont. Es wurden Orte erkundet, literarische Skizzen erstellt sowie (teilweise auch im Diskurs mit den anderen Autorinnen) verfeinert und die Ergebnisse schließlich in einer Abschlusslesung präsentiert.
Die Journalistin Hilde Unterberger hat aus den Stimmen der Autorinnen einen freequenns-Beitrag erstellt. In dieser Aufnahme haben folgende Autorinnen gelesen: Lena Kothgasser-Haider, Verena Wagner, Monika Gentner, Waltraud Schopf-Suchy, Judith Haunold, Ingrid Draxl, Brigitte Guschlbauer, Doro Pointner, Gerlinde Hacker, Eva Surma.
//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.png00Ingrid Draxl//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.pngIngrid Draxl2025-10-02 09:39:382025-11-02 16:53:43≠igfem-Autorinnen bei freequenns – zum Nachhören
Im Interview mit Radio Orange 94.0 berichten die Präsidentinnen der ≠igfem, Gerlinde Hacker und Doro Pointner, warum es eine ≠igfem braucht und was ihre Ziele sind. Ihr erfährt auch Näheres über die Aktivitäten, die zahlreichen Angebote der ≠igfem und über das EU-Projekt EPESEP.
//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.png00Ingrid Draxl//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.pngIngrid Draxl2025-05-05 12:11:382025-11-02 17:02:18Radio Orange Interview mit den ≠igfem-Präsidentinnen
Die Stimmen von Lesefest in Klagenfurt zum Nachhören, u.a. mit den Stimmen der ≠igfem-Autorinnen Gerlinde Hacker, Doro Pointner, Brigitte Guschlbauer und Eva Surma.
Viel Vergnügen beim Nachhören.
Ein Feature der Dialekt-Sonderreihe zum Frauen*März.
Margarita Kinstner interviewte die Gründerin der IG Feministische Autorinnen Gerlinde Hacker.
Mit feministischen Texten im Dialekt und in Umgangssprache von:
Judith Haunold, Katherina Braschel, Andrea Kerstinger, Elisabeth Hafner, Gerlinde Allmayer, Jasmin Gerstmayr, Anna Maria Lippitz, Angelika Polak Pollhammer, Christine Rainer, Claudia Rosenwirth-Fendre und Rezka Kanzian.
Die Aufnahmen wurden zum Teil den Störfeuer Veranstaltungen aufgenommen, zum Teil bei den zuletzt stattgefundenen Morgenschtean Präsentationen in Wien und in Klagenfurt.
Der Sound, der sich durch das Feature zieht, sind Hörproben aus dem Christine Nöstlinger Klangbuch mit dem Titel „Du Bleda Bua“ von Rosies Little Kindergarten featuring Sarah Jung.
Die Erstausstrahlung war am Dienstag, 11. März 2025, von 18.00 bis 19.00 Uhr.
//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.png00Ingrid Draxl//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.pngIngrid Draxl2025-03-21 12:41:392025-11-02 17:05:2508.03.2025: ≠igfem im Standard
Foto: Schamrock Festival / Die Lyrikerin und Übersetzerin Vera Linder
„Neben Lesungen und Performances geht es beim 7. Schamrock -Festival der Dichterinnen diesmal in einem EU-Symposium auch um die Gleichbehandlung von Frauen im Literaturbetrieb.“, so kündigt die Journalistin Antje Weber das EPESEP-Symposium in München in der Süddeutschen Zeitung vom 23.10.2024 an.
//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.png00Ingrid Draxl//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.pngIngrid Draxl2024-10-24 19:03:422025-11-02 17:07:42„Wofür Schriftstellerinnen aus aller Welt kämpfen“ – EPESEP-Projekt in der Süddeutschen Zeitung vom 23.10.2024
Die ≠igfem wurde von Bundesminister Johannes Rauch für ihren „wertvollen Foto- und Projektbeitrag“ ihres Freiwilligenengagements im Österreichischen Freiwilligenkalender 2025 ausgezeichnet.
Urkunden, Auszeichnungen und druckfrische Exemplare des Kalenders wurden im Rathaus im Rahmen einer Feierstunde am 19.10.2025 an Vertreter*innen von insgesamt 68 Freiwilligenverbänden bzw. -vereinen aus allen Teilen Österreichs durch Sozialminister Rauch und Stadtrat Hacker überreicht. Beide dankten den Teilnehmer*innen für ihr großes Engagement. Ohne deren Einsatz und Hilfe wäre in unserem Land vieles nicht möglich. Im Anschluss an die Feierstunde konnten sich die Teilnehmer*innen bei einem Buffet stärken und Gedanken austauschen.
Bravo, dass unsere Arbeit wieder sichtbarer wurde!
//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.png00Ingrid Draxl//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.pngIngrid Draxl2024-10-19 20:59:402025-11-02 17:06:21Auszeichnung für die ≠igfem
Gerlinde Hacker, Sophia Stanger, Julia Ritter, Doro Pointner
Der neue Die Buch-Podcast ‚Extended! Wenn Frauen das Büchermachen selbst in die Hand nehmen! ist da.
Reinhören und mehr erfahren über die ≠igfem und die Anthologie „Störfeuer“.
Die Buch – das sind Sophia Stanger und Julia Ritter.
Der feministische Buchpodcast ist ein Podcast über Bücher von Frauen und Themen, die uns alle bewegen. Für Bücherwürmer, Lesefaule, Feminist*innen und alle, die es noch werden wollen.
//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.png00Ingrid Draxl//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.pngIngrid Draxl2024-10-18 19:15:372025-11-02 17:06:56Die Buch. Der feministische Buchpodcast über Störfeuer und ≠igfem
//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.png00Ingrid Draxl//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.pngIngrid Draxl2024-09-16 11:15:572025-11-02 17:08:40Rezension in der aep 2-2024 zu Störfeuer und WeissNet 2.3
„Störfeuer“ und „WeissNet 2.3“: Erlesene Texte für eine gendergerechte Welt
Nicht hoch genug zu schätzen sind die Initiativen der Interessensgemeinschaft feministische Autorinnen, die Frauen einen geschützten und sie befeuernden Rahmen zur Verfügung stellt, in denen sie sich mit den brennenden Fragen unserer Zeit auseinandersetzen. Das Ergebnis ist ab sofort in der Gestalt zweier Anthologien erhältlich: „Störfeuer“ bündelt die in den Online-Schreiblaboren verfassten Prosatexte und Gedichte.
Fünfzig Autorinnen zwischen 17 und 77 schreiben da gegen die strukturelle Ungerechtigkeit (auch im Literaturbetrieb) an, der Frauen in aller Welt ausgeliefert sind. Auch die als Folge mehrerer Ausschreibungen der #igfem entstandene Edition „WeissNet 2.3“ versammelt sowohl Erzählungen bereits arrivierter Autorinnen als auch vielversprechende literarische Erstveröffentlichungen.
Die Themen haben sich seit Beginn der Frauenbewegung kaum verändert – was ein entlarvendes Licht auf unsere patriarchalen Gesellschaftsmuster wirft, unter denen wir immer noch oder wieder vermehrt leiden:die Schwierigkeiten, kreativ zu werden angesichts der Mehrfachbelastung durch Beruf, Kinder und Haushalt, der nach wie vor an den Frauen hängenbleibt. Die uralten Rollenklischees, in die wir zurückfallen, sobald Kinder da sind. Wie man in einen Teufelskreis aus Abhängigkeiten gerät. Über die Arbeitslosigkeit und Altersarmut, von der Frauen besonders betroffen sind. Von Trennung und Neuanfang und der in viel zu vielen Ländern nach wie vor praktizierten Genitalverstümmelung.
Texte gegen die Sprachlosigkeit in einer Welt, in der Frauen seit Jahrhunderten mundtot gemacht werden und nicht zu Wort kommen. Geschichten gegen das Schweigen einer Gesellschaft, die für (alte weiße) Männer gemacht ist.Über den Schmerz, den Mütter an ihre Töchter weitergeben, weil sich nichts verändert hat, und die Gewalt, der Frauen tagtäglich ausgesetzt sind. Von den körperlichen und seelischen Narben, die davon zurückbleiben. Texte der Wut und der Trauer, der Ohnmacht und der Resignation, der Hoffnung und der Stärke weiblichen Zusammenhalts, die trotz allem immer wieder aufflackert und die sich nicht besiegen lässt.
Vor allem aber sind „Störfeuer“ und „WeissNet 2.3“ das: ein Aufruf und ein Auftrag an junge Frauen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht auszuruhen auf den Errungenschaften ihrer Vorstreiterinnen. Denn die mühsam erkämpften Frauenrechte laufen heute wieder Gefahr, gekippt zu werden. Ein Muss auch für Männer, denn ohne sie wird es nicht gehen: Veränderung muss durch alle Schichten der Gesellschaft geschehen und alle Genderidentitäten einbeziehen.
102 Männer und 17 Frauen wurden bisher mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Braucht es Feminismus in der Literatur und im Literaturbetrieb? – Diese Frage beantwortet sich nach der Lektüre von „Störfeuer“ und „WeissNet 2.3“ von selbst.Ein unverzichtbarer Beitrag für eine gendergerechte, friedliche (Um-)Welt – von beeindruckender literarischer Qualität und Kompetenz.
//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.png00Ingrid Draxl//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.pngIngrid Draxl2024-06-29 11:32:222025-11-02 17:12:32Aufschrei und Aufruf – Rezension zu Störfeuer und WeissNet 2.3 von Dagmar Kaindl, Buchkultur
Die igfem, die Interessensgemeinschaft feministische Autorinnen hat ein Störfeuer herausgebracht. Die Störfunken fliegen eindeutig.
Herausgegeben von Gerlinde Hacker und Dorothea Pointner behandelt die Störfeuer-Anthologie eine Auslese von diversen Schreib- und Ausschreibungsjahren. Die Anthologie ist daher nicht nur gedruckte Kreativkompetenz, sondern auch eine Huldigung an die ifgem und die Betonung ihrer Wichtigkeit. Es ist augenfällig, dass alle Autorinnen, die über die igfem (Unterstützung, Schreibgruppen etc.) schreiben, voll des Lobes sind und die Worte Sebstermächtigung, Freiheit und Verwirklichung in Leuchtschrift über dem Texthimmel tanzen.
Die Themen, die be- und verhandelt werden, sind so unterschiedlich wie die Autorinnen selbst. Dieser Querschnitt zeigt deutlich, dass das Private politisch und das Politische privat ist. Besonders wohltuend ist, dass die Autorinnen, die mit ihrem Worten und Werken vertreten sind, aus unterschiedlichen Lebensentwürfen, Altersgruppen und Kulturen heraus schreiben. Am Ende der Anthologie findet sich auch ein Abschnitt mit englischen Texten, was die internationale Vernetzung unterstreicht.
Wie heißt es so schön: Save the world with feminism. Hier wird gleich in der literarischen Welt damit begonnen.
//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.png00Ingrid Draxl//igfem.at/wp-content/uploads/2023/09/logo-igfem-final-schwarz.pngIngrid Draxl2024-06-27 18:00:142025-11-02 17:12:32Rezension zu „Störfeuer“ von Nadia Baha